Überall blüht jetzt der Löwenzahn. Wer kennt ihn nicht. Als Kinder haben wir die kleinen Schirmchen der Pusteblume weggepustet. Er lässt unsere Wiesen und Straßenränder wie gelbe Teppiche erscheinen.
Der wissenschaftliche Name lautet Taraxacum officinale. Er gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Volkstümlich wird er auch bezeichnet als Butterblume, Echter Löwenzahn, Gebräuchliche Kuhblume, Gemeine Kuhblume, Gemeiner Löwenzahn, Löwenzahn, Wiesen-Löwenzahn.
Verwenden kann man die gesamte Pflanze. Blätter und Blüten sammelt man am besten im Frühling, die Wurzel im Frühling oder Frühherbst. Der Löwenzahn enthält Bitterstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Cholin und Inulin.
Löwenzahn sagt man eine blutreinigende Wirkung nach. Er regt sämtliche Verdauungsorgane und Niere und Blase an, wodurch alte Schlacken ausgeschieden werden. Die in der Pflanze enthaltenen Bitterstoffe wirken positiv auf die Leber.
Ich verwende die Löwenzahnblätter und -blüten am liebsten im Grünen Smoothie. Aus den Blüten lässt sich auch ein leckerer Löwenzahngelee zaubern.
Hier findet Ihr ein kleines Video dazu:
Und hier folgt noch das Rezept:
Löwenzahnblüten sammeln und so viel wie möglich vom Grünen entfernen.
- 200 g der gelben Blüten mit dem
- 1 Liter Wasser aufkochen lassen und 5 Minuten kochen. 24 Stunden ruhen lassen, danach durch ein Tuch gießen und gut ausdrücken.Der so gewonnenen Flüssigkeit
- den Saft einer mittelgroßen Zitrone und
- 500 Gramm Gelierzucker (1:2) hinzufügen, unter Rühren aufkochen lassen und 4 Minuten kochen. Danach in ausgewaschene Gläser geben und sofort verschließen.
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